Früher wurde die Gicht als Wohlstandskrankheit bezeichnet,
weil meisst beleibtere Menschen von ihr heimgesucht wurden.
Diese gutgenährten Zeitgenossen hatten guten Zugang
zu Fleisch, Fisch, Wurst und Alkohol, während sich die
ärmeren Leute von Kartoffeln, Gemüse, Getreide und
Wasser ernähren mussten.
Heute weiss man, dass gerade Fleisch und Alkohol die Krankheit
im hohen Masse fördern, da sie zwei unangenehme Eigenschaften
haben: Viel Fleisch erzeugt hohe Harnsäure und Alkohol
hemmt deren Ausscheidung.
Auf dieser Seite werden die Formen der Gicht, deren Auswirkungen
und Behandlungsmethoden erläutert. Weiterhin geben wir
Tipps, wie Sie Gichtanfälle vermeiden oder das Risiko,
einen Anfall zu bekommen, mindern können.
In der Lebensmitteltabelle können Sie nachschauen, welches
Lebensmittel wieviel Purine enthält und sich so selbst
einen Diätplan erstellen, bzw. ersehen, welche Nahrungsmittel
Sie bei Gicht meiden sollten.
Diese Seite ist so gestaltet, dass sich Laien und Fortgeschrittene
hier zum Thema Gicht sehr viele Informationen holen können,
aber eines kann diese Seite nie ersetzen:
Gichtpatienten müssen zum Arzt !
Gicht ist eine Erkrankung mit Ursachen und Nebenerscheinungen,
die nur ein Arzt genau feststellen und behandeln kann. Auch
wenn Sie nach dem Lesen dieser Seite sicherlich ein bisschen
mehr über diese Krankheit wissen, so ist ein regelmässiger
Arztbesuch zur Kontrolle nie zu ersetzen.
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